Einen besonderen Lauf haben sich Torsten Spatar und Rudi Nickels über 30 KM und 2000 Höhenmetern gegönnt. Am 12. September fand im Zillertal der Mayrhofen Ultraks statt. Wegen Corona starteten die 700 TeilnehmerInnen jeweils zeitversetzt, was sich als nicht nachteilig herausstellte, es sorgte beim Start über eine halbe Stunde für tolle Stimmung. Die Strecke selbst zeigte sich im ersten Abschnitt technisch recht anspruchsvoll, da es gleich eine Steilwand in Serpentinen zu bezwingen galt. Immer weiter begauf, bis nach etwa zwölf Kilometern der höchste Punkt am Penken mit 2.089m erreicht wurde. Nach 18 KM bergab dann das große Finish in Mayhofen bei toller Stimmung in den Straßen und brandendem Applaus der Passanten für die Leistung. Eine kleine Reise, die sich lohnte.
Hemsbach an der Bergstraße ist für Jörg Drechsler immer wieder Anziehungspunkt. Mit seiner Frau Sabine finishte er mit 28 StarterInnen bei Schmuddelwetter wieder einen Marathon. Auch in Umstadt lief was.
Da der diesjährige 20. Wald- und Hügellauf wg der Corona-Pandemie nicht gestartet wurde, überlegten sich die Verantwortlichen des Lauftreffs eine Alternative interner Art. Eine neue Strecke “Halbmarathon” wurde zusätzlich zu den traditionellen 13,2 KM für diesjahr ins Jubiläumsprogramm übernommen, sodass wir beide Strecken innerhalb des Samstagslauftreffs testen konnten. Für unsere Hexen ein Debut mit Begeisterung, sie liefen erstmals die Strecke sogar in echter Verkleidung mit. Die neue Strecke fand allseits Lob und Anerkennung, nächstjahr wir sie dann der Öffentlichkeit am 25. September mit angeboten.
Tagsdrauf trafen sich 15 Lauftreffler in Semd zum 10. Marouan Graine-Gedächtnislauf. Acht, zehn und zwölf Kilometer stellte Organisator Abdel zur Auswahl. In Gruppen zu zehn Personen starteten die Rund hundert LäuferInnen zeitversetzt bei guten Wetterbedingungen. Das Startgeld wurde wieder der Kinder- Herzstiftung zugeführt.
Wolfgang Kaiser